Eine kosmische Katastrophe (nie­der­län­disch­spra­chi­ge Ver­an­stal­tung)

Guten Abend. Mein Name ist Aphrodite. Göttin der Liebe, Schönheit, Fruchtbarkeit, Sexualität. Das bin ich. Vielleicht hatten Sie sich etwas anderes vorgestellt. Das nehme ich Ihnen nicht übel. Das höre ich öfter. Dass Aphrodite doch jünger, blonder, glatter, schneller, straffer, sexier, liebenswürdiger, fröhlicher, mitgehender, unterwürfiger ist. Tja, nein.

Ich gehe. Wie lange, weiß ich nicht. Aber genau das möchte ich: das Nichtwissen. Einfach mal radikal nicht wissen und trotzdem handeln.

Afrodite tritt zurück. Es ist Zeit für etwas Neues. Aber wer übernimmt die Rolle der Göttin der Liebe? Welche Art von Liebe brauchen wir in unserer Gesellschaft?

Die Tartaren bringen eines der größten Themen auf die Bühne: die Liebe, und hinterfragen sie kritisch. Zusammen mit Axelle Verkempinck und Adem Ouhaibia schaffen sie eine Vorstellung voller Humor, körperlicher Hingabe, scharfsinnigen Texten und einer großen Portion Wärme. Denn in einer Welt, in der Menschen immer mehr gegeneinander aufgehetzt werden, ist Liebe vielleicht der größte Akt des Widerstands.

Hören Sie sich Culture Club vom Freitag, 6. Dezember 2024, auf Radio 1 an, einen Bericht (±7,5 Min.) von Tessa Fastré, der während der ersten Probe von Een kosmische catastrofe (Eine kosmische Katastrophe) im Wagehuys am 2. Dezember entstanden ist.

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Regie Axelle Verkempinck

Choreografie Adem Ouhaibia

Kreation und Schauspiel Cinzia Heather Villanueva, Doke Dilen, Greet Claes, Ingrid Coninx, Karen Desloovere, Kristel Wildiers, Lukas Schimke, Lydia Diels, Raissa Verdickt, Saskia Jacobs, Stef Baisier

Künstlerische Unterstützung: Kirsten Mariën, Roberta Santucci

Kostüme: Laurence Baeyens

Bühnenbild: Laurence Baeyens, Pol Dejongh

Produktion: Maja Hammenecker, Leen van Nunen

Produktionsunterstützung: Eva Verslype

Foto Yuri van der Hoeven

Eine Produktion von Cie Tartaren, Koproduktion Perpodium vzw

Mit Unterstützung des belgischen Steuershelter über Cronos Invest.